Forschungsinteressen
Dr. Gregor Albers befasst sich mit Zivilrecht und Rechtsgeschichte,
insbesondere dem römischen Recht. Schwerpunkte legt er dabei auf
Geschichte und Theorie von Vertrag und Obligation, sowie auf das Problem
der Forderungskollision oder Gläubigerkonkurrenz.
Ausgewählte Publikationen
- „Deckungen zur Gläubigerbenachteiligung? Die nötige Ausrichtung der
Anfechtung wegen Vorsatzes an der durch einzelne Gläubiger“, KTS –
Zeitschrift für Insolvenzrecht 2022, 173–198.
- „Causa Contractus. Auf der Suche nach den Bedingungen der
Wirksamkeit des vertraglichen Willens / Alla ricerca delle condizioni di
efficacia della volontà contrattuale / À la recherche des conditions de
l’efficacité de la volonté contractuelle“, Tübingen 2022 (herausgegeben
gemeinsam mit Francesco Paolo Patti und Dorothée Perrouin-Verbe).
- „Versprechen und Vertrag in Rechtsgeschichte und Rechtsvergleich“,
in: Gregor Albers, Joachim Harst, Katharina Kaesling (Hg.),
„Wortgebunden. Zur Verbindlichkeit von Versprechen in Recht und
Literatur“, Frankfurt am Main 2021, 29–88.
- „Schuldanerkenntnis als Schenkungsversprechen: Gegen
Kondiktionsausschluss und einseitigen Feststellungsvertrag“,
Juristenzeitung 2020, 776–785.
- „Perpetuatio obligationis. Leistungspflicht trotz Unmöglichkeit im klassischen Recht“, Wien Köln Weimar 2019 (Dissertation).
Zur Person
Im Wintersemester 2023/2024 vertritt Dr. Gregor Albers den
Lehrstuhl von Professor Pfeifer an der Goethe-Universität. Ansonsten ist
er derzeit Akademischer Rat und Habilitand am Institut für Römisches
Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte in Bonn und Forschungsprofessor
am Käte Hamburger Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht" in Münster.