Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/16:
"Entgegen meiner Erwartungen wurden innerhalb dieser Atmosphäre ebenfalls international kontrovers diskutiere Themen wie zum Beispiel der Umgang mit Menschenrechten und alternativer Sexualität, die Luftverschmutzung oder die Disparität hinsichtlich der Vermögensverteilung der chinesischen Gesellschaft beleuchtet."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2016/2017:
„Das Semester in Leicester war eine tolle Erfahrung für mich. Seitdem ich ein Kind war, wollte ich eine längere Zeit in England verbringen, da mich Land und Leute faszinieren. Auf das Jurastudium bezogen war es sehr spannend, ein anderes Rechtssystem und vor allem aufgrund des stark ausgeprägten Case Laws, ein anderes Rechtsverständnis kennen zu lernen."
‚‚Das Studium an der Universität Lyon 2 empfand ich als interessanten Kontrast zum Studium an der Uni in Frankfurt. Man kann als Student der Lyon 2 auch Kurse an der Science PO in Lyon belegen."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2014/2015:
‚‚Der gute Ruf der Nanterre Universität bewahrheitete sich meiner Meinung nach, ich hatte junge, motivierte und gute Professoren. An den Diktierstil der französischen Professoren muss man sich natürlich gewöhnen und manch einer wird es wohl nie, aber insgesamt bin ich doch sehr zufrieden."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/2016:
"Schon Ende 2014 entschied ich mich dafür, ein Jahr im Ausland zu
verbringen. Der FB01 an der Goethe-Uni bietet dafür eine hübsche
Auswahl, auch wenn das Angebot im angloamerikanischen Bereich etwas
dürftig ist. Zur Auswahl standen für mich u.a. Leicester, eine kleine
Stadt in den englischen Midlands nordöstlich von Birmingham, Lyon und
Paris, wobei in Paris zwei Unis angeboten wurden: die SciencesPo und die
Nanterre. Erstere ist eine halb-private Eliteeinrichtung im Herzen von
Paris, nicht weit von der ehrwürdigen Sorbonne-Universität, letztere
eine öffentliche Uni etwas abseits und westlich des "periphère", der
Autobahnring, der den Pariser Kern geographisch definiert.
Letztlich entschied ich mich für Paris."
„Neben dem Unibetrieb begann parallel natürlich auch mein Erasmusleben. Und das ist in Mailand definitiv ausgeprägt. Der örtliche ESN (Erasmus Student Network) ist sehr aktiv und organisiert fast täglich irgendwelche Events (von Partys bis Kulturprogramm alles einmal dabei). Außerdem stellen sie meistens jedem Studenten zwei italienische Buddys zur Seite, bei denen manche kommunikativer sind als andere."
"Ich habe sehr viel an der Universität gelernt und neue, spannende Rechtsgebiete kennengelernt, wie z.B. die Rechtsvergleichung. Ich hatte sehr gute und äußerst renommierte Professoren, von denen ich viel lernen konnte."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/16:
"Aus persönlicher Sicht war meine Bewerbung die bislang beste Entscheidung meines Studiums und ich möchte keine Minute meines Austausches missen. Ich habe mir hiermit definitiv einen Höhepunkt meines Studienerlebnisses geschaffen."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/16:
"Aus persönlicher Sicht war meine Bewerbung die bislang beste Entscheidung meines Studiums und ich möchte keine Minute meines Austausches missen. Ich habe mir hiermit definitiv einen Höhepunkt meines Studienerlebnisses geschaffen."
Erfahrungsbericht aus dem Sommersemester 2019:
Für mich war es schon immer klar, dass ich mal eine Zeit lang im Ausland leben möchte. Die Möglichkeit durch Erasmus ein Semester lang im Ausland zu studieren, kam mir sehr gelegen und ich habe mich sofort beworben. Leider konnte ich keinem meiner Wunschziele zugeordnet werden und habe dann an meiner Universität nach Restplätzen gefragt, nachdem die Bewerbungsfrist vorbei war. Sofort wurde ich von unserer Erasmusbeauftragten darüber informiert, in welchen Städten noch Erasmusplätze vorhanden sind. Ich habe mich dann dazu entschieden, eine Bewerbung für Kroatien bzw. Zagreb zu schreiben, was vielleicht nicht das üblichste Land für ein Auslandssemester ist, jedoch ebenfalls großes Interesse in mir geweckt hat. Diese Entscheidung habe ich nie bereut
Erfahrungsbericht von der Sommeruniversität 2016:
"Die gesamte Sommeruniversität stand natürlich unter einem paneuropäischen Schimmer, in der man gerade in Zeiten des Brexit, den unglaublichen Mehrwert einer zunehmenden europäischen Verdichtung buchstäblich vor den eigenen Augen vorgeführt bekommen hat. Neben dem Kontakt zu den anderen Teilnehmer*innen war jedoch auch gerade das persönliche Gespräch mit den Dozent*innen und Professor*innen überaus bereichernd."
Erfahrungsbericht aus dem Sommersemester 2022:
Ich habe mein Erasmussemester im Sommer 2022 (mein 8. Fachsemester) an der Universidade de Lisboa (auch Classica genannt) in Lissabon, Portugal vorgenommen. Die Entscheidung war recht spontan, so auch die Anreise und Vorbereitung:Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2014/15:
"Ich hatte mich für ein Auslandsstudium in Lissabon eher zufällig beworben und habe zunächst auch gezweifelt es überhaupt anzunehmen. Mir wurde jedoch dann von Freunden aber auch und vor allem vom Auslandsbüro sehr dazu geraten. Daher habe ich mich dann doch dazu entschieden und es nie bereut!"
Erfahrungsbericht aus dem Sommersemester 2015:
‚‚Nach dem Intensivkurs fing für mich der „Ernst“ des Lebens an, denn mein erster Kurs startete Anfang September. In Linköping hat man zwei Perioden, nach denen man dann jeweils die Klausuren in den Kursen hat. Ich hatte immer einen Kurs für 4 bis 5 Wochen und danach hat der nächste angefangen. Ich hatte insgesamt fünf englisch sprachige Kurse beleget. Einen hatte ich noch vor Ort hinzugefügt, aber das hatte man mit einem Gang zur Koordinatorin erledigt. Meine Kurse waren American Business Law, Comparative Law, EU Law, English for Students of Law und International and European Law."
Erfahrungsbericht aus dem Sommersemester 2011:
"Für Jurastudenten bietet es sich an, seinen Auslandsaufenthalt in Lausanne erst nach erfolgreichem Abschluss des Grundstudiums zu absolvieren, da dort die Möglichkeit besteht, im Ausland den sog. „großen BGB-Schein“ und ggf. auch den „großen Schein im öffentlichen Recht“1 zu erwerben, die für das Hauptstudium relevant sind. Neben den für den Erwerb dieser Scheine erforderlichen Übungen bietet der deutsche Lehrstuhl in der Regel ein bis zwei zivilrechtliche Vorlesungen sowie ein Seminar2 an, welche unter Umständen für das Schwerpunktstudium an der Heimatuniversität angerechnet werden können. Neben diesem Studienangebot des deutschen Lehrstuhls steht es deutschen Jurastudenten in Lausanne offen, das gesamte Angebot der juristischen Fakultät in Anspruch zu nehmen und zahlreiche französischsprachige Vorlesungen zu besuchen."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2015/2016:
‚‚Der Studienablauf ist auf jeden Fall ganz anders als ihr es aus Deutschland gewohnt seid. Das System erinnert viel mehr an Schul- als an Unizeiten. Zu jeder Vorlesung gibt es ein Seminar mit ca. 30 StudentInnen. Die Endnote setzt sich aus einer Seminarnote und der Note des Endexamens zusammen. Wie sich die Note aus dem Seminar zusammensetzt ist unterschiedlich. Meist werden mehrere Tests geschrieben (vor allem multiple choice, aber auch Kurzfragen oder Gutachten), die für die Endnote relevant sind, aber auch die mündliche Mitarbeit oder Gruppenarbeiten können mit in die Note einfließen."
Erfahrungsbericht aus dem Wintersemester 2014/15:
"Die Kurse selbst waren von Aufbau und Organisation vollkommen unterschiedlich. In der Fakultät ‚Law and Economics' gab es wöchentliche Kurse, Intensivkurse und Kurse, die nach persönlicher Konsultation mit dem Dozenten gehalten wurden. Die Mehrheit der letztgenannten bestand in zwei bis drei Treffen der Studenten mit dem Dozenten und der Abgabe eines Essays gegen Ende der Vorlesungsperiode. Zum Verfassen der Essays konnte man sich von der Bibliothek aus eines Zugangs zu Hein-Online (Vergleichbar mit Beck-Online), sowie zahlreicher Literatur sowohl in Deutsch, als auch in anderen Sprachen bedienen. Bereits vor meiner Bewerbung habe ich mit dem Auslandsbüro abgesprochen, dass zwei Leistungen im Schwerpunktbereich anerkannt werden, sofern ich insgesamt mindestens 30 Credit Points einbringe. Um diese 30 Credit Points zu erreichen, musste ich acht Kurse besuchen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit diverse Sprachkurse auch für Fachsprache zu besuchen."